Also ich habe mal gehört, dass Deutschland das Bachelor- / Master-System unter Anderem aus dem Grund einführt, um eine nationale wie auch internationale Vergleichbarkeit der Abschlüsse zu erreichen. Amerika ist, was Bildung im universitären Bereich angeht, ganz sicher an der Spitze und hat sicher auch die größten finanziellen Mittel zur Verfügung im Vergleich zu anderen Staaten wie Deutschland (Aber mit Studiengebühren wird ja jetzt alles besser...). Also schien es zu Beginn wirklich sinnvoll sich an diesen "quasi Standard" an Abschlussystem anzuschließen. Leider, leider, leider haben wir die Katze im Sack gekauft und geben unser doch einigermaßen gut angesehenes Diplom für eine Mogelpackung sondergleichen her. Da ist gar nichts mit Vergleichbarkeit, weder national noch international.
Ich habe neulich mit einer Kollegin gesprochen, die den Studienort gewechselt hat, INNERHALB Deutschlands. Es wurden ihr verschiedene Leistungen nicht anerkannt und teilweise fehlten ihr Scheine. Nein, nein, es handelte sich nicht um einen andere Studiengang... Es war der gleiche Studiengang nur eine andere Uni. Wo komme wir dahin?!? Wie soll das denn funktionieren....
Jetzt durfte ich hier erfahren, dass der deutsche Bachelor überhaupt gar nichts mit dem amerikanischen zu tun hat. Wirklich gar nichts! Mal ganz zu schweigen vom Master. Das einzige was sie gemeinsam haben ist die Abfolge. Man muss also erst einen Bachelor machen um einen Master anschliessen zu können. Nun, warum haben sie nichts gemein? Ganz einfach: der deutsche Bachelor umfasst 5-6 Semester, was einen Zeitraum von ca. 3 Jahren umfasst... Also Regelstudienzeit. In den Staaten ist es nicht möglich unter 4 Jahren einen Abschluss zu machen. Es sind daher schon ganz andere Bedingungen als Grundlage gegeben. Gleiches gilt für den Master. Hier dauert er 2- 2 1/2 Jahre, in Deutschland 1 1/2... Leute, wir wurden mal wieder beschissen. Ich kann nur sagen: Ich bin froh noch ein Diplom zu bekommen. Ein Hoch auf das deutsche Diplom ;)
Mittwoch, 21. März 2007
Dienstag, 13. März 2007
Wildlife in Ann Arbor
Als ich her kam, hatte ich diese Vision von der "Autonation" Amerika. Und ja, ich hatte recht. Also wenn es einen Stereotypen gibt, dann der das der Amerikaner sich nur im Auto fortbewegt. Allerdings mag mein eines in Gedanken halten. Das tuen sie nicht nur weil sie faul sind. Viel mehr ist es eine Notwendigkeit. Die Städte sind so geplant, dass man keine Chance ohne Auto hat. Ohne Auto ist man einfach aufgeschmissen. Das was man bei uns als "Lass uns mal in die Stadt gehen einfkaufen" heisst hier "Lass uns mal in die Einkaufsvorstadt fahren um einzukaufen". Mein Bruder hat mich schon einigemal darauf hingewiesen, dass ich doch mal in eine Outlet-shopping-mal fahren sollte um mich mit neuer Kleidung einzudecken. Lieber Bruder, es ist dir sicher inzwischen klar, dass das ohne Auto kaum möglich ist. Auch mit dem Bus ist es nicht wirklich sinnvoll das zu versuchen. Es ist ja schließlich Amerika, da fährt man nicht mit dem Bus ;).
Ich selbst habe hier das Laufen für mich entdeckt. Nein nicht das Laufen für Sport, sondern das Laufen um von A nach B zu kommen. Also normalschnell und ohne rennen, außer die Zeit ist knapp ;). Was ja nie vor kommt... ÖÖhhm... Nun ja. Was ich eigentlich mitteilen will ist, dass es hier auch noch wirklich ne Menge wildlebende Tiere gibt. Ich habe keine Ahnung, wie das wirklich möglich ist, allerdings ist es wirklich so. Ich habe hier mehr Tiere auf den Straßen oder auf den Gehwegen rumlaufen sehen als es in Deutschland der Fall war. Dies hab ich auch schließlich als Anlass gesehen diesen Artikel zu schreiben. Vielleicht liegt es auch daran, dass der Amerikaner wirklich kein Fußgänger ist und nur ich diese Wild-Streetlife miterleben darf; ich weiss es nicht. Zumindest ist es so, dass Laufen als Sport recht populär ist. Es ist auch ein schlimmes Vorurteil, dass alle Amerikaner fett sind. Das stimmt auch nicht. Ich befürchte sogar eher, dass die junge Genereation echt Probleme mit Untergewicht bekommt, ok es heisst hier "good looking", aber ihr wisst schon. Ich sage nur als Stichwort Hosengröße 0.
Aber zurück zum eigentlichen Thema. Eines Abends, nach einem group meeting, ging ich Richtung meines kleinen Zimmerchen und sah ein Reh, Hirsch keine Ahnung auf der Straße stehen. Mitten auf dem Uni Gelände (die Fotos sind leider etwas dunkel). Der Wahnsinn.. Und damit nicht genug. Es war direkt eine ganze Familie. Ich denke sie finden noch genug Platz zum Leben hier, weil die Amerikaner sehr weiträumig bauen, was einen direkt wieder zum Fortbewegungsproblem bringt. Aber da waren wir ja heute schon.
Zusätzlich habe ich noch ein paar Bilder von diesen echt süßen Eichhörnchen hinzugetan. Die sind echt zutraulich... Ich denke auch weil sie ab und zu mal was an Futter abstauben können. Eines hat mein Kamera spontan mit eine Tüte Nüsse verwechselt und ist ganz nah an meinen Fuß gekommen. Leider war ich etwas zu langsam mit dem Foto machen, so dass man nicht sehen kann wie es sich an meinem Bein angelehnt hat. Ich war einfach zu baff... Ich bin mal gespannt wann der erste Bär unsere Mülltonne ausräumt! ;)
Ich selbst habe hier das Laufen für mich entdeckt. Nein nicht das Laufen für Sport, sondern das Laufen um von A nach B zu kommen. Also normalschnell und ohne rennen, außer die Zeit ist knapp ;). Was ja nie vor kommt... ÖÖhhm... Nun ja. Was ich eigentlich mitteilen will ist, dass es hier auch noch wirklich ne Menge wildlebende Tiere gibt. Ich habe keine Ahnung, wie das wirklich möglich ist, allerdings ist es wirklich so. Ich habe hier mehr Tiere auf den Straßen oder auf den Gehwegen rumlaufen sehen als es in Deutschland der Fall war. Dies hab ich auch schließlich als Anlass gesehen diesen Artikel zu schreiben. Vielleicht liegt es auch daran, dass der Amerikaner wirklich kein Fußgänger ist und nur ich diese Wild-Streetlife miterleben darf; ich weiss es nicht. Zumindest ist es so, dass Laufen als Sport recht populär ist. Es ist auch ein schlimmes Vorurteil, dass alle Amerikaner fett sind. Das stimmt auch nicht. Ich befürchte sogar eher, dass die junge Genereation echt Probleme mit Untergewicht bekommt, ok es heisst hier "good looking", aber ihr wisst schon. Ich sage nur als Stichwort Hosengröße 0.
Aber zurück zum eigentlichen Thema. Eines Abends, nach einem group meeting, ging ich Richtung meines kleinen Zimmerchen und sah ein Reh, Hirsch keine Ahnung auf der Straße stehen. Mitten auf dem Uni Gelände (die Fotos sind leider etwas dunkel). Der Wahnsinn.. Und damit nicht genug. Es war direkt eine ganze Familie. Ich denke sie finden noch genug Platz zum Leben hier, weil die Amerikaner sehr weiträumig bauen, was einen direkt wieder zum Fortbewegungsproblem bringt. Aber da waren wir ja heute schon.
Zusätzlich habe ich noch ein paar Bilder von diesen echt süßen Eichhörnchen hinzugetan. Die sind echt zutraulich... Ich denke auch weil sie ab und zu mal was an Futter abstauben können. Eines hat mein Kamera spontan mit eine Tüte Nüsse verwechselt und ist ganz nah an meinen Fuß gekommen. Leider war ich etwas zu langsam mit dem Foto machen, so dass man nicht sehen kann wie es sich an meinem Bein angelehnt hat. Ich war einfach zu baff... Ich bin mal gespannt wann der erste Bär unsere Mülltonne ausräumt! ;)
Samstag, 3. März 2007
Saubere Wäsche
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